Einne Mutter berichtet von ihrer Tochter (21), die in der Forensik ist:
Sie ist über vier Jahre dort - wegen kleinerer Straftaten wie Autos zerkratzen oder Nummernschilder klauen. Dort hat sie dann ihre Bettdecke angezündet, in Erwartung, dass dann die Türen aufgehen und sie flüchten kann. Das wurde als Brandstiftung gewertet und seitdem ist sie in der Forensik.
Seit weit über einem Jahr ist sie dort isoliert. Sie hat ihre Sachen nicht und war seit Wochen fixiert. Sie darf meistens eine Stunde am Tag telefonieren und nutzt dies für Gespräche mit ihrer Mutter. Besuche sind verboten in der Isolation. Die Mutter konnte ihre Tochter nun seit 1 1/2 Jahren nicht sehen und fragt sich, ob das rechtens wäre. Es kam zu zwei Ohrfeigen vom Personal bei der Tochter. Die Mutter hat sich per Email im Krankenhaus beschwert und nun fürchtet die Tochter Nachteile für sich wegen der Beschwerde.
Was meine Gedanken dazu sind:
Das die Mutter nicht zu Besuch kommen kann ist Unwahrmachung des Familienglücks.
Was die Autos anbelangt, so ist es minder schwere Sachbeschädigung und minderschwerer Diebstahl.
Was die Ohrfeigen anbelangt, dazu ist das Gericht zuständig.
Das Anzünden der Bettdecke bekundet den Freiheitswillen der Tochter, und der ist unantastbar.
Ich habe diesen Fall als anonym im Internet recherchiert. Sollten die Mutter oder Tochter sich in dem Text wiedererkennen, so können sie es mir gerne schreiben und ich entferne dann auf ihren Wunsch auch diesen Artikel.
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