Ich würde gerne wissen, wie die Einstellung in der Bevölkerung zur Höhe des Betrages ist, den Menschen im Heim durchschnittlich erhalten. Nach meiner Recherche sind dies etwa 15 € in der Woche, also zwei € am Tag. Dazu muss ich sagen, dass 20 Zigaretten schon 5,50 € kosten.
Ich vermute, dass das Problem in der Bevölkerung gar nicht wahr genommen wird. Bis man dann selber mal in die Lage gekommen ist.
Ich sage immer: Geld im Heim zählt doppelt, wenn nicht gar zehnfach.
Allein das Taschengeld vom Amt beträgt 35 € in der Woche und Kleidergeld etwa 20 € im Monat (in Berlin). Diese Hilfe kommt aber bei den Heimbewohnern nicht an! Es wird sogar noch Geld für den Friseur und die Pediküre abgezogen, obwohl beides die Körperpflege betrifft und ich hier ausdrücklich in einem Heim wohne, wo gepflegt wird!
Doch der Gesetzgeber hat der Armut im Heim vorgebaut. Mit Paragraph 27b SGB XII. Demnach ist die Höhe des Taschengeldes von Heimbewohnern nämlich nicht nach oben hin begrenzt!
Das dieser Paragraph - z.B. hier bei mir im Heim - keine Beachtung findet, ist aus meiner Sicht unterlassene Hilfeleistung.
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