Wird man in eine Psychiatrie zwangseingewiesen, und man möchte dies nicht wieder erleben, so braucht man aus meiner Sicht einen langen Atem.
Zunächst lässt man sich eine ärztliche Prognose geben, die immer noch verbessert werden kann.
Außerdem gibt man den ärztlichen Auftrag, dass man nie mehr Medikamente nehmen muss. Dem ärztlichen Auftrag zu entsprechen, dazu ist er nämlich verpflichtet. Außerdem lässt man sich Attestieren, dass immer für den eigenen Lebensunterhalt gesorgt ist und dass man nie einen Rechtsanwalt im Leben braucht (den sucht man sich dann nämlich trotzdem). Man lässt sich auch Attestieren, dass man immer seine eigene Wohnung hat.
Sollte der Arzt etwas davon nicht können, so gibt man den ärztlichen Auftrag trotzdem und fragt, ob ein anderer Arzt da weiter helfen kann (es muss aus meiner Sicht auch kein Neurologe sein).
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